66 Results for : radiohits

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    Wir freuen uns riesig 2023 endlich wieder die Hallen mit Leben zu füllen und mit EUCH allen die Musik, das Leben und das Miteinander neu zu erzählen! Kommt vorbei, wir freuen uns auf Euch! - Revolverheld ?Mit ?Neu erzählen? veröffentlichen Revolverheld ihr sechstes Album. Und natürlich läge nichts näher, als an dieser Stelle ausführlich zu erklären, was der Titel meint: Was genau soll ?neu erzählt? werden? Etwa die Band? Geschenkt. Denn das haben Revolverheld in fast zwei Jahrzehnten Karriere immer wieder - eigentlich durchgehend - getan.Was wird dann neu erzählt? Das Jetzt? Die Gegenwart? Unsere Gesellschaft? Gut möglich. Schließlich wird das, was wir alle Leben nennen - so die derzeitige Vermutung - eher nicht mehr lange so weitergehen können. Die erste Single, der Titelsong des Albums, lässt beideLesarten durchaus zu.Aber vielleicht ist auch alles ganz anders? So, wie im Festivalsommer 2019, in dem die Band mit den Arbeiten an ?Neu erzählen? beginnt. Abends standen Revolverheld noch mit Ihren unzähligen Radiohits auf den ganz großen Bühnen. Davor und danach entstehen in Backstage und Bussen erste Songskizzen und Textfragmente für das, was zwei Jahre später ?Neu erzählen? werden wird: Unfertige Anfänge, angedachte Ideen - und als es gerade daran gehen soll, die losen Enden zu Songs und einem Album zu verdichten, grätscht die Pandemie dazwischen.?Neu erzählen? ist kein Pandemie-Album. Und doch haben die letzten Monate die Songs geprägt. Man hört ihnen an, dass sie das Ergebnis einer Zeit sind, in der alles anders war und sich wohl für immer verändert hat. In der wir alle mal einen oder vielleicht auch zwei Schritte zurückgetreten sind. In der wir raus aus dem Hamsterrad sind und die Bucket Liste mit den schönsten Reisezielen für eine Weile in der Schreibtischschublade verschwinden musste. In der die Seiten im Terminkalender leer geblieben sind und man vielleicht erstmal so gar nicht genau wusste, wohin mit sich ? und mit seinen Gedanken und Gefühlen.All das hört man den Stücken auf ?Neu erzählen? an. Jedem auf seine ganz eigene Art und Weise. So ist ?Keine Zeit? die liedgewordene Ausrede für ungefähr alles, während ?Abreißen? zum enthusiastischen Plädoyer dafür wird, das vieles möglich ist - wenn man es sich denn nur erlaubt. Mit ?Nicht so wie die? schreitet man erhobenen Hauptes in die entgegengesetzte Richtung der Masse. Und ?Na Ihr wisst schon? besingt eine lange, bunte Nacht mit dem USAct The Night Game, der gleich mal für ein Feature dazustößt. Und dann ist da noch ?Das Größte?, eine rührende Liebeserklärung von Johannes Strate an seinen Sohn und eine Ballade, wie sie sonst wohl keine Band hierzulande so schreiben und singen kann.Den Stücken auf ?Neu erzählen? wohnt eine neue Tiefe inne. Manchmal ganz eindeutig, dann wieder subtil und zwischen den Zeilen. Aber sie schwingt immer mit. Und macht Stücke möglich, die beides sind: Reflektiert und mit Substanz, aber dann auch wieder leicht und optimistisch. Und letztlich ist das genau das Spannungsfeld, in dem sich die Mitglieder von Revolverheld seit jeher bewegt haben ? und es bis heute tun. ?Neu erzählen? ist der beste Beweis.
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    Wir freuen uns riesig 2023 endlich wieder die Hallen mit Leben zu füllen und mit EUCH allen die Musik, das Leben und das Miteinander neu zu erzählen! Kommt vorbei, wir freuen uns auf Euch! - Revolverheld ?Mit ?Neu erzählen? veröffentlichen Revolverheld ihr sechstes Album. Und natürlich läge nichts näher, als an dieser Stelle ausführlich zu erklären, was der Titel meint: Was genau soll ?neu erzählt? werden? Etwa die Band? Geschenkt. Denn das haben Revolverheld in fast zwei Jahrzehnten Karriere immer wieder - eigentlich durchgehend - getan.Was wird dann neu erzählt? Das Jetzt? Die Gegenwart? Unsere Gesellschaft? Gut möglich. Schließlich wird das, was wir alle Leben nennen - so die derzeitige Vermutung - eher nicht mehr lange so weitergehen können. Die erste Single, der Titelsong des Albums, lässt beideLesarten durchaus zu.Aber vielleicht ist auch alles ganz anders? So, wie im Festivalsommer 2019, in dem die Band mit den Arbeiten an ?Neu erzählen? beginnt. Abends standen Revolverheld noch mit Ihren unzähligen Radiohits auf den ganz großen Bühnen. Davor und danach entstehen in Backstage und Bussen erste Songskizzen und Textfragmente für das, was zwei Jahre später ?Neu erzählen? werden wird: Unfertige Anfänge, angedachte Ideen - und als es gerade daran gehen soll, die losen Enden zu Songs und einem Album zu verdichten, grätscht die Pandemie dazwischen.?Neu erzählen? ist kein Pandemie-Album. Und doch haben die letzten Monate die Songs geprägt. Man hört ihnen an, dass sie das Ergebnis einer Zeit sind, in der alles anders war und sich wohl für immer verändert hat. In der wir alle mal einen oder vielleicht auch zwei Schritte zurückgetreten sind. In der wir raus aus dem Hamsterrad sind und die Bucket Liste mit den schönsten Reisezielen für eine Weile in der Schreibtischschublade verschwinden musste. In der die Seiten im Terminkalender leer geblieben sind und man vielleicht erstmal so gar nicht genau wusste, wohin mit sich ? und mit seinen Gedanken und Gefühlen.All das hört man den Stücken auf ?Neu erzählen? an. Jedem auf seine ganz eigene Art und Weise. So ist ?Keine Zeit? die liedgewordene Ausrede für ungefähr alles, während ?Abreißen? zum enthusiastischen Plädoyer dafür wird, das vieles möglich ist - wenn man es sich denn nur erlaubt. Mit ?Nicht so wie die? schreitet man erhobenen Hauptes in die entgegengesetzte Richtung der Masse. Und ?Na Ihr wisst schon? besingt eine lange, bunte Nacht mit dem USAct The Night Game, der gleich mal für ein Feature dazustößt. Und dann ist da noch ?Das Größte?, eine rührende Liebeserklärung von Johannes Strate an seinen Sohn und eine Ballade, wie sie sonst wohl keine Band hierzulande so schreiben und singen kann.Den Stücken auf ?Neu erzählen? wohnt eine neue Tiefe inne. Manchmal ganz eindeutig, dann wieder subtil und zwischen den Zeilen. Aber sie schwingt immer mit. Und macht Stücke möglich, die beides sind: Reflektiert und mit Substanz, aber dann auch wieder leicht und optimistisch. Und letztlich ist das genau das Spannungsfeld, in dem sich die Mitglieder von Revolverheld seit jeher bewegt haben ? und es bis heute tun. ?Neu erzählen? ist der beste Beweis.
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    Wir freuen uns riesig 2023 endlich wieder die Hallen mit Leben zu füllen und mit EUCH allen die Musik, das Leben und das Miteinander neu zu erzählen! Kommt vorbei, wir freuen uns auf Euch! - Revolverheld ?Mit ?Neu erzählen? veröffentlichen Revolverheld ihr sechstes Album. Und natürlich läge nichts näher, als an dieser Stelle ausführlich zu erklären, was der Titel meint: Was genau soll ?neu erzählt? werden? Etwa die Band? Geschenkt. Denn das haben Revolverheld in fast zwei Jahrzehnten Karriere immer wieder - eigentlich durchgehend - getan.Was wird dann neu erzählt? Das Jetzt? Die Gegenwart? Unsere Gesellschaft? Gut möglich. Schließlich wird das, was wir alle Leben nennen - so die derzeitige Vermutung - eher nicht mehr lange so weitergehen können. Die erste Single, der Titelsong des Albums, lässt beideLesarten durchaus zu.Aber vielleicht ist auch alles ganz anders? So, wie im Festivalsommer 2019, in dem die Band mit den Arbeiten an ?Neu erzählen? beginnt. Abends standen Revolverheld noch mit Ihren unzähligen Radiohits auf den ganz großen Bühnen. Davor und danach entstehen in Backstage und Bussen erste Songskizzen und Textfragmente für das, was zwei Jahre später ?Neu erzählen? werden wird: Unfertige Anfänge, angedachte Ideen - und als es gerade daran gehen soll, die losen Enden zu Songs und einem Album zu verdichten, grätscht die Pandemie dazwischen.?Neu erzählen? ist kein Pandemie-Album. Und doch haben die letzten Monate die Songs geprägt. Man hört ihnen an, dass sie das Ergebnis einer Zeit sind, in der alles anders war und sich wohl für immer verändert hat. In der wir alle mal einen oder vielleicht auch zwei Schritte zurückgetreten sind. In der wir raus aus dem Hamsterrad sind und die Bucket Liste mit den schönsten Reisezielen für eine Weile in der Schreibtischschublade verschwinden musste. In der die Seiten im Terminkalender leer geblieben sind und man vielleicht erstmal so gar nicht genau wusste, wohin mit sich ? und mit seinen Gedanken und Gefühlen.All das hört man den Stücken auf ?Neu erzählen? an. Jedem auf seine ganz eigene Art und Weise. So ist ?Keine Zeit? die liedgewordene Ausrede für ungefähr alles, während ?Abreißen? zum enthusiastischen Plädoyer dafür wird, das vieles möglich ist - wenn man es sich denn nur erlaubt. Mit ?Nicht so wie die? schreitet man erhobenen Hauptes in die entgegengesetzte Richtung der Masse. Und ?Na Ihr wisst schon? besingt eine lange, bunte Nacht mit dem USAct The Night Game, der gleich mal für ein Feature dazustößt. Und dann ist da noch ?Das Größte?, eine rührende Liebeserklärung von Johannes Strate an seinen Sohn und eine Ballade, wie sie sonst wohl keine Band hierzulande so schreiben und singen kann.Den Stücken auf ?Neu erzählen? wohnt eine neue Tiefe inne. Manchmal ganz eindeutig, dann wieder subtil und zwischen den Zeilen. Aber sie schwingt immer mit. Und macht Stücke möglich, die beides sind: Reflektiert und mit Substanz, aber dann auch wieder leicht und optimistisch. Und letztlich ist das genau das Spannungsfeld, in dem sich die Mitglieder von Revolverheld seit jeher bewegt haben ? und es bis heute tun. ?Neu erzählen? ist der beste Beweis.
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    Sechzehn Weihnachtsklassiker auf Deutsch und Englisch, interpretiert von einer der Aufsteigerinnen des Popschlagers 2021: Daisiana! Mit ihrem Album Nur mit Dir und den darauf enthaltenen Radiohits Flieg mit mir, Amore Mio oder Mein Typ startete Daisiana fulminant in das Jahr und ins Schlager-Genre. Alle Singles konnten sich auch in den Amazoncharts platzieren und erreichten kumuliert mehrere hunderttausend Streams bei Spotify. Daran möchte die lebhafte Sängerin mit Fröhliche Weihnacht nun anknüpfen. Ob Let it snow oder Oh du Fröhliche Daisiana verleiht jedem Song das gewisse Etwas und schafft es mit ihrer bezaubernden Stimme jedem der altbekannten Songs neues Leben einzuhauchen!
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    Zahlreiche Meilensteine hat Christina Stürmer während ihrer Karriere gesetzt, vom Echo über die Goldene Stimmgabel hin zum Ebenbild bei Madame Tussauds und einem Duett mit Bon Jovi. Mit dem Re-Release Gestern. Heute. (Best Of)" verewigt die charmante Österreicherin ihre Klassiker und persönlichen Highlights ihrere 11jährigen Karriere auf einem Album. Von Radiohits wie Ich lebe oder Millionen Lichter bis hin zu Balladen wie Mama Ana Ahabak oder Mehr als Perfekt nehmen die Titel den Zuhörer mit auf eine kleine Zeitreise.Gestern. Heute. (Best Of) erscheint am mit 15 Tracks, darunter auch 2 brandneue Titel: die kraftvolle Singleauskopplung Was wirklich bleibt sowie der Song Meer Sehn.
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    Dunkle Streicher, bedrohliche Trommeln. So geht es los. Und wird erstmal nicht leichter. Denn dann singt MINE mit dieser tollen Stimme, die alle Radiohits der Welt (und vor allem die deutschen) in mindestens genauso schön singen könnte: ?Ich bin 100 Jahre alt / Mein Kopf ist voll, die Füße kalt / Die ganze Welt hat sich auf meine Brust gesetzt / Der Mensch ist so ein argloses Geschöpf.?Es gibt sicher flockigere Wege, ein Album zu eröffnen. Aber warum sollte man das tun ? nach so einem beschissenen Jahr? Und warum nicht den Leuten erst einmal diesen wuchtigen Songbrocken namens ?Hinüber? an den Kopf werfen, in dem übrigens die große Sophie Hunger als Gast einen furiosen Auftritt hat? Durchatmen kann man ja später. Das Titelstück und der Rausschmeißer ?Unfall? bilden eine starke Klammer des im April erscheinenden Albums von MINE. Auch ?Unfall? ist direkt und gesellschaftskritisch, ohne dabei belehrend zu sein. Vielmehr verbeißen sich MINEs Fragen im eigenen Denken: ?Was ist Freiheit? Wer beengt mich? Was ist Arbeit? Wer beschenkt mich? Wer hat stets genug für sich? Wer starrt hungrig auf den Tisch?? Die Musik dazu brodelt und dröhnt, ist dann mal wieder ganz zärtlich, bäumt sich auf, fällt in sich zusammen, wirft einen durch den Raum.Mit ?Unfall? eröffnete sie auch die Kampagne zum Album. Mal wieder mit einer außergewöhnlichen Idee, wie man das von MINE so kennt. Auf der Website singMINEsong.de ließ sie ihren musikalischen Fans und befreundeten Künstler*innen den Vortritt, teilte Noten und Text und lud alle ein, eigenen Versionen zu machen, bevor sie ihre veröffentlicht.Im Gespräch sagt MINE: ?2020 war natürlich wie gemacht dafür, ein wenig mehr nachzudenken, weil man viel Zeit mit sich selbst verbringen musste. ?Unfall? fasst sehr gut zusammen, wie ich mich gefühlt habe. Aber keine Bange: ?Hinüber? ist nicht die große Pandemie-Platte. Ein neues Album stand bei MINE eh an, obwohl ?Klebstoff? noch gar nicht so lange her ist. Sie hätte eh ein Jahr ohne eigene Tour gehabt. Was zum Teil daran lag, dass die Zeit davor sehr gut für sie lief. Dank ?Klebstoff? war sie beim Preis für Popkultur gleich in drei Kategorien nominiert, 2016 hatte sie diesen bereits als ?Beste Künstlerin? gewonnen. Ihre Tour war komplett ausverkauft, und das Unterschreiben wohl alle, die dort waren ? eine durch und durch herzenswarme Angelegenheit.Dieses komische Jahr hatte allerdings trotzdem Einfluss auf ihre Arbeit: ?Ich musste feststellen, dass ich mehr Luft hatte, weil eben alle Live-Sachen weggefallen sind. Ich habe also vielleicht mehr Arbeitszeit in dieses Album stecken können, als es normalerweise möglich gewesen wäre. Die Liebe zum Musik machen und auch die Euphorie waren deshalb noch ein wenig krasser als sonst. Wobei das auch daran liegt, dass ich zwar immer schon viel selbst produziert habe, aber meine Skills von Album zu Album gewachsen sind. Es hat mir einen Kick gegeben zu merken, dass ich inzwischen komplett autark arbeiten kann, wenn ich will. Deswegen bin ich an diesen Liedern gefühlt so nah dran wie nie zuvor.? Wie sonst auch waren ihre Wegbegleiter Marcus Wüst und Dennis Kopacz, beide seit Album Nummer eins dabei, an der Produktion beteiligt.Als Gegenpol zu den politischen Stücken gibt es auf ?Hinüber? wieder diese ergreifenden, pointierte Lieder über das Minenfeld der Emotionen und des Zusammenlebens. ?Elefant? ist da ein gutes Beispiel ? und ein Highlight. Hiersingt MINE mal Kopfstimme, die Musik dazu ist fast funkig, als habe da jemand viel Prince gehört in letzter Zeit. Textlich geht es natürlich, um den Elefanten, der gerne mal im Raum steht. Eine tolle, allseits bekannte Metapher, die endlich mal ihre eigene Hymne verdient hat. MINEs Augen strahlen, wenn sie darüber spricht: ?Den Track feiere ich voll. Den habe ich geschrieben und gleich gemerkt: Geil, der puncht. Die Idee kam mir, als ich mal nachmittags cheesy Privatfernsehprogramm geschaut habe und da im Hintergrund so schlechte Fahrstuhlmusik lief. Dieses leichte Tänzeln fand ich faszinierend und wollte damit was machen.?Man merkt schon jetzt, dass es weiterhin schwierig bleibt, bei MINE das ?Klingt wie ??-Referenz-Karussell anzuwerfen. Ihre Musik hat in der deutschen Pop-Landschaft einen Sonderstatus. Man hört ihren Songs an, dass sie gerne mit dem angenehmen Teil des deutschen HipHops arbeitet, Leuten wie den Orsons, Edgar Wasser, Dexter, Crack Ignaz, Großstadtgeflüster, Samy Deluxe und natürlich Fatoni. Gleichzeitig hat sie eine Affinität zu Popsongs, die mit einfachen Worten mehr sagen wollen und eine ganz eigene Sprache sprechen ? etwas, dass Tristan Brusch und Haller, oder auch Sophie Hunger in ihren deutschsprachigen Stücken immer wieder hinbekommen. All die hier genannten Namen haben übrigens tatsächlich schon zusammen mit MINE Songs aufgenommen was vielleicht die These nahelegt, dass die beste MINE-Referenz die Quersumme all ihrer stets handverlesenen Gäste ist.
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    Dunkle Streicher, bedrohliche Trommeln. So geht es los. Und wird erstmal nicht leichter. Denn dann singt MINE mit dieser tollen Stimme, die alle Radiohits der Welt (und vor allem die deutschen) in mindestens genauso schön singen könnte: ?Ich bin 100 Jahre alt / Mein Kopf ist voll, die Füße kalt / Die ganze Welt hat sich auf meine Brust gesetzt / Der Mensch ist so ein argloses Geschöpf.?Es gibt sicher flockigere Wege, ein Album zu eröffnen. Aber warum sollte man das tun ? nach so einem beschissenen Jahr? Und warum nicht den Leuten erst einmal diesen wuchtigen Songbrocken namens ?Hinüber? an den Kopf werfen, in dem übrigens die große Sophie Hunger als Gast einen furiosen Auftritt hat? Durchatmen kann man ja später. Das Titelstück und der Rausschmeißer ?Unfall? bilden eine starke Klammer des im April erscheinenden Albums von MINE. Auch ?Unfall? ist direkt und gesellschaftskritisch, ohne dabei belehrend zu sein. Vielmehr verbeißen sich MINEs Fragen im eigenen Denken: ?Was ist Freiheit? Wer beengt mich? Was ist Arbeit? Wer beschenkt mich? Wer hat stets genug für sich? Wer starrt hungrig auf den Tisch?? Die Musik dazu brodelt und dröhnt, ist dann mal wieder ganz zärtlich, bäumt sich auf, fällt in sich zusammen, wirft einen durch den Raum.Mit ?Unfall? eröffnete sie auch die Kampagne zum Album. Mal wieder mit einer außergewöhnlichen Idee, wie man das von MINE so kennt. Auf der Website singMINEsong.de ließ sie ihren musikalischen Fans und befreundeten Künstler*innen den Vortritt, teilte Noten und Text und lud alle ein, eigenen Versionen zu machen, bevor sie ihre veröffentlicht.Im Gespräch sagt MINE: ?2020 war natürlich wie gemacht dafür, ein wenig mehr nachzudenken, weil man viel Zeit mit sich selbst verbringen musste. ?Unfall? fasst sehr gut zusammen, wie ich mich gefühlt habe. Aber keine Bange: ?Hinüber? ist nicht die große Pandemie-Platte. Ein neues Album stand bei MINE eh an, obwohl ?Klebstoff? noch gar nicht so lange her ist. Sie hätte eh ein Jahr ohne eigene Tour gehabt. Was zum Teil daran lag, dass die Zeit davor sehr gut für sie lief. Dank ?Klebstoff? war sie beim Preis für Popkultur gleich in drei Kategorien nominiert, 2016 hatte sie diesen bereits als ?Beste Künstlerin? gewonnen. Ihre Tour war komplett ausverkauft, und das Unterschreiben wohl alle, die dort waren ? eine durch und durch herzenswarme Angelegenheit.Dieses komische Jahr hatte allerdings trotzdem Einfluss auf ihre Arbeit: ?Ich musste feststellen, dass ich mehr Luft hatte, weil eben alle Live-Sachen weggefallen sind. Ich habe also vielleicht mehr Arbeitszeit in dieses Album stecken können, als es normalerweise möglich gewesen wäre. Die Liebe zum Musik machen und auch die Euphorie waren deshalb noch ein wenig krasser als sonst. Wobei das auch daran liegt, dass ich zwar immer schon viel selbst produziert habe, aber meine Skills von Album zu Album gewachsen sind. Es hat mir einen Kick gegeben zu merken, dass ich inzwischen komplett autark arbeiten kann, wenn ich will. Deswegen bin ich an diesen Liedern gefühlt so nah dran wie nie zuvor.? Wie sonst auch waren ihre Wegbegleiter Marcus Wüst und Dennis Kopacz, beide seit Album Nummer eins dabei, an der Produktion beteiligt.Als Gegenpol zu den politischen Stücken gibt es auf ?Hinüber? wieder diese ergreifenden, pointierte Lieder über das Minenfeld der Emotionen und des Zusammenlebens. ?Elefant? ist da ein gutes Beispiel ? und ein Highlight. Hiersingt MINE mal Kopfstimme, die Musik dazu ist fast funkig, als habe da jemand viel Prince gehört in letzter Zeit. Textlich geht es natürlich, um den Elefanten, der gerne mal im Raum steht. Eine tolle, allseits bekannte Metapher, die endlich mal ihre eigene Hymne verdient hat. MINEs Augen strahlen, wenn sie darüber spricht: ?Den Track feiere ich voll. Den habe ich geschrieben und gleich gemerkt: Geil, der puncht. Die Idee kam mir, als ich mal nachmittags cheesy Privatfernsehprogramm geschaut habe und da im Hintergrund so schlechte Fahrstuhlmusik lief. Dieses leichte Tänzeln fand ich faszinierend und wollte damit was machen.?Man merkt schon jetzt, dass es weiterhin schwierig bleibt, bei MINE das ?Klingt wie ??-Referenz-Karussell anzuwerfen. Ihre Musik hat in der deutschen Pop-Landschaft einen Sonderstatus. Man hört ihren Songs an, dass sie gerne mit dem angenehmen Teil des deutschen HipHops arbeitet, Leuten wie den Orsons, Edgar Wasser, Dexter, Crack Ignaz, Großstadtgeflüster, Samy Deluxe und natürlich Fatoni. Gleichzeitig hat sie eine Affinität zu Popsongs, die mit einfachen Worten mehr sagen wollen und eine ganz eigene Sprache sprechen ? etwas, dass Tristan Brusch und Haller, oder auch Sophie Hunger in ihren deutschsprachigen Stücken immer wieder hinbekommen. All die hier genannten Namen haben übrigens tatsächlich schon zusammen mit MINE Songs aufgenommen was vielleicht die These nahelegt, dass die beste MINE-Referenz die Quersumme all ihrer stets handverlesenen Gäste ist.
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    Dunkle Streicher, bedrohliche Trommeln. So geht es los. Und wird erstmal nicht leichter. Denn dann singt MINE mit dieser tollen Stimme, die alle Radiohits der Welt (und vor allem die deutschen) in mindestens genauso schön singen könnte: ?Ich bin 100 Jahre alt / Mein Kopf ist voll, die Füße kalt / Die ganze Welt hat sich auf meine Brust gesetzt / Der Mensch ist so ein argloses Geschöpf.?Es gibt sicher flockigere Wege, ein Album zu eröffnen. Aber warum sollte man das tun ? nach so einem beschissenen Jahr? Und warum nicht den Leuten erst einmal diesen wuchtigen Songbrocken namens ?Hinüber? an den Kopf werfen, in dem übrigens die große Sophie Hunger als Gast einen furiosen Auftritt hat? Durchatmen kann man ja später. Das Titelstück und der Rausschmeißer ?Unfall? bilden eine starke Klammer des im April erscheinenden Albums von MINE. Auch ?Unfall? ist direkt und gesellschaftskritisch, ohne dabei belehrend zu sein. Vielmehr verbeißen sich MINEs Fragen im eigenen Denken: ?Was ist Freiheit? Wer beengt mich? Was ist Arbeit? Wer beschenkt mich? Wer hat stets genug für sich? Wer starrt hungrig auf den Tisch?? Die Musik dazu brodelt und dröhnt, ist dann mal wieder ganz zärtlich, bäumt sich auf, fällt in sich zusammen, wirft einen durch den Raum.Mit ?Unfall? eröffnete sie auch die Kampagne zum Album. Mal wieder mit einer außergewöhnlichen Idee, wie man das von MINE so kennt. Auf der Website singMINEsong.de ließ sie ihren musikalischen Fans und befreundeten Künstler*innen den Vortritt, teilte Noten und Text und lud alle ein, eigenen Versionen zu machen, bevor sie ihre veröffentlicht.Im Gespräch sagt MINE: ?2020 war natürlich wie gemacht dafür, ein wenig mehr nachzudenken, weil man viel Zeit mit sich selbst verbringen musste. ?Unfall? fasst sehr gut zusammen, wie ich mich gefühlt habe. Aber keine Bange: ?Hinüber? ist nicht die große Pandemie-Platte. Ein neues Album stand bei MINE eh an, obwohl ?Klebstoff? noch gar nicht so lange her ist. Sie hätte eh ein Jahr ohne eigene Tour gehabt. Was zum Teil daran lag, dass die Zeit davor sehr gut für sie lief. Dank ?Klebstoff? war sie beim Preis für Popkultur gleich in drei Kategorien nominiert, 2016 hatte sie diesen bereits als ?Beste Künstlerin? gewonnen. Ihre Tour war komplett ausverkauft, und das Unterschreiben wohl alle, die dort waren ? eine durch und durch herzenswarme Angelegenheit.Dieses komische Jahr hatte allerdings trotzdem Einfluss auf ihre Arbeit: ?Ich musste feststellen, dass ich mehr Luft hatte, weil eben alle Live-Sachen weggefallen sind. Ich habe also vielleicht mehr Arbeitszeit in dieses Album stecken können, als es normalerweise möglich gewesen wäre. Die Liebe zum Musik machen und auch die Euphorie waren deshalb noch ein wenig krasser als sonst. Wobei das auch daran liegt, dass ich zwar immer schon viel selbst produziert habe, aber meine Skills von Album zu Album gewachsen sind. Es hat mir einen Kick gegeben zu merken, dass ich inzwischen komplett autark arbeiten kann, wenn ich will. Deswegen bin ich an diesen Liedern gefühlt so nah dran wie nie zuvor.? Wie sonst auch waren ihre Wegbegleiter Marcus Wüst und Dennis Kopacz, beide seit Album Nummer eins dabei, an der Produktion beteiligt.Als Gegenpol zu den politischen Stücken gibt es auf ?Hinüber? wieder diese ergreifenden, pointierte Lieder über das Minenfeld der Emotionen und des Zusammenlebens. ?Elefant? ist da ein gutes Beispiel ? und ein Highlight. Hiersingt MINE mal Kopfstimme, die Musik dazu ist fast funkig, als habe da jemand viel Prince gehört in letzter Zeit. Textlich geht es natürlich, um den Elefanten, der gerne mal im Raum steht. Eine tolle, allseits bekannte Metapher, die endlich mal ihre eigene Hymne verdient hat. MINEs Augen strahlen, wenn sie darüber spricht: ?Den Track feiere ich voll. Den habe ich geschrieben und gleich gemerkt: Geil, der puncht. Die Idee kam mir, als ich mal nachmittags cheesy Privatfernsehprogramm geschaut habe und da im Hintergrund so schlechte Fahrstuhlmusik lief. Dieses leichte Tänzeln fand ich faszinierend und wollte damit was machen.?Man merkt schon jetzt, dass es weiterhin schwierig bleibt, bei MINE das ?Klingt wie ??-Referenz-Karussell anzuwerfen. Ihre Musik hat in der deutschen Pop-Landschaft einen Sonderstatus. Man hört ihren Songs an, dass sie gerne mit dem angenehmen Teil des deutschen HipHops arbeitet, Leuten wie den Orsons, Edgar Wasser, Dexter, Crack Ignaz, Großstadtgeflüster, Samy Deluxe und natürlich Fatoni. Gleichzeitig hat sie eine Affinität zu Popsongs, die mit einfachen Worten mehr sagen wollen und eine ganz eigene Sprache sprechen ? etwas, dass Tristan Brusch und Haller, oder auch Sophie Hunger in ihren deutschsprachigen Stücken immer wieder hinbekommen. All die hier genannten Namen haben übrigens tatsächlich schon zusammen mit MINE Songs aufgenommen was vielleicht die These nahelegt, dass die beste MINE-Referenz die Quersumme all ihrer stets handverlesenen Gäste ist.
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    Dunkle Streicher, bedrohliche Trommeln. So geht es los. Und wird erstmal nicht leichter. Denn dann singt MINE mit dieser tollen Stimme, die alle Radiohits der Welt (und vor allem die deutschen) in mindestens genauso schön singen könnte: ?Ich bin 100 Jahre alt / Mein Kopf ist voll, die Füße kalt / Die ganze Welt hat sich auf meine Brust gesetzt / Der Mensch ist so ein argloses Geschöpf.?Es gibt sicher flockigere Wege, ein Album zu eröffnen. Aber warum sollte man das tun ? nach so einem beschissenen Jahr? Und warum nicht den Leuten erst einmal diesen wuchtigen Songbrocken namens ?Hinüber? an den Kopf werfen, in dem übrigens die große Sophie Hunger als Gast einen furiosen Auftritt hat? Durchatmen kann man ja später. Das Titelstück und der Rausschmeißer ?Unfall? bilden eine starke Klammer des im April erscheinenden Albums von MINE. Auch ?Unfall? ist direkt und gesellschaftskritisch, ohne dabei belehrend zu sein. Vielmehr verbeißen sich MINEs Fragen im eigenen Denken: ?Was ist Freiheit? Wer beengt mich? Was ist Arbeit? Wer beschenkt mich? Wer hat stets genug für sich? Wer starrt hungrig auf den Tisch?? Die Musik dazu brodelt und dröhnt, ist dann mal wieder ganz zärtlich, bäumt sich auf, fällt in sich zusammen, wirft einen durch den Raum.Mit ?Unfall? eröffnete sie auch die Kampagne zum Album. Mal wieder mit einer außergewöhnlichen Idee, wie man das von MINE so kennt. Auf der Website singMINEsong.de ließ sie ihren musikalischen Fans und befreundeten Künstler*innen den Vortritt, teilte Noten und Text und lud alle ein, eigenen Versionen zu machen, bevor sie ihre veröffentlicht.Im Gespräch sagt MINE: ?2020 war natürlich wie gemacht dafür, ein wenig mehr nachzudenken, weil man viel Zeit mit sich selbst verbringen musste. ?Unfall? fasst sehr gut zusammen, wie ich mich gefühlt habe. Aber keine Bange: ?Hinüber? ist nicht die große Pandemie-Platte. Ein neues Album stand bei MINE eh an, obwohl ?Klebstoff? noch gar nicht so lange her ist. Sie hätte eh ein Jahr ohne eigene Tour gehabt. Was zum Teil daran lag, dass die Zeit davor sehr gut für sie lief. Dank ?Klebstoff? war sie beim Preis für Popkultur gleich in drei Kategorien nominiert, 2016 hatte sie diesen bereits als ?Beste Künstlerin? gewonnen. Ihre Tour war komplett ausverkauft, und das Unterschreiben wohl alle, die dort waren ? eine durch und durch herzenswarme Angelegenheit.Dieses komische Jahr hatte allerdings trotzdem Einfluss auf ihre Arbeit: ?Ich musste feststellen, dass ich mehr Luft hatte, weil eben alle Live-Sachen weggefallen sind. Ich habe also vielleicht mehr Arbeitszeit in dieses Album stecken können, als es normalerweise möglich gewesen wäre. Die Liebe zum Musik machen und auch die Euphorie waren deshalb noch ein wenig krasser als sonst. Wobei das auch daran liegt, dass ich zwar immer schon viel selbst produziert habe, aber meine Skills von Album zu Album gewachsen sind. Es hat mir einen Kick gegeben zu merken, dass ich inzwischen komplett autark arbeiten kann, wenn ich will. Deswegen bin ich an diesen Liedern gefühlt so nah dran wie nie zuvor.? Wie sonst auch waren ihre Wegbegleiter Marcus Wüst und Dennis Kopacz, beide seit Album Nummer eins dabei, an der Produktion beteiligt.Als Gegenpol zu den politischen Stücken gibt es auf ?Hinüber? wieder diese ergreifenden, pointierte Lieder über das Minenfeld der Emotionen und des Zusammenlebens. ?Elefant? ist da ein gutes Beispiel ? und ein Highlight. Hiersingt MINE mal Kopfstimme, die Musik dazu ist fast funkig, als habe da jemand viel Prince gehört in letzter Zeit. Textlich geht es natürlich, um den Elefanten, der gerne mal im Raum steht. Eine tolle, allseits bekannte Metapher, die endlich mal ihre eigene Hymne verdient hat. MINEs Augen strahlen, wenn sie darüber spricht: ?Den Track feiere ich voll. Den habe ich geschrieben und gleich gemerkt: Geil, der puncht. Die Idee kam mir, als ich mal nachmittags cheesy Privatfernsehprogramm geschaut habe und da im Hintergrund so schlechte Fahrstuhlmusik lief. Dieses leichte Tänzeln fand ich faszinierend und wollte damit was machen.?Man merkt schon jetzt, dass es weiterhin schwierig bleibt, bei MINE das ?Klingt wie ??-Referenz-Karussell anzuwerfen. Ihre Musik hat in der deutschen Pop-Landschaft einen Sonderstatus. Man hört ihren Songs an, dass sie gerne mit dem angenehmen Teil des deutschen HipHops arbeitet, Leuten wie den Orsons, Edgar Wasser, Dexter, Crack Ignaz, Großstadtgeflüster, Samy Deluxe und natürlich Fatoni. Gleichzeitig hat sie eine Affinität zu Popsongs, die mit einfachen Worten mehr sagen wollen und eine ganz eigene Sprache sprechen ? etwas, dass Tristan Brusch und Haller, oder auch Sophie Hunger in ihren deutschsprachigen Stücken immer wieder hinbekommen. All die hier genannten Namen haben übrigens tatsächlich schon zusammen mit MINE Songs aufgenommen was vielleicht die These nahelegt, dass die beste MINE-Referenz die Quersumme all ihrer stets handverlesenen Gäste ist.
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    Dunkle Streicher, bedrohliche Trommeln. So geht es los. Und wird erstmal nicht leichter. Denn dann singt MINE mit dieser tollen Stimme, die alle Radiohits der Welt (und vor allem die deutschen) in mindestens genauso schön singen könnte: ?Ich bin 100 Jahre alt / Mein Kopf ist voll, die Füße kalt / Die ganze Welt hat sich auf meine Brust gesetzt / Der Mensch ist so ein argloses Geschöpf.?Es gibt sicher flockigere Wege, ein Album zu eröffnen. Aber warum sollte man das tun ? nach so einem beschissenen Jahr? Und warum nicht den Leuten erst einmal diesen wuchtigen Songbrocken namens ?Hinüber? an den Kopf werfen, in dem übrigens die große Sophie Hunger als Gast einen furiosen Auftritt hat? Durchatmen kann man ja später. Das Titelstück und der Rausschmeißer ?Unfall? bilden eine starke Klammer des im April erscheinenden Albums von MINE. Auch ?Unfall? ist direkt und gesellschaftskritisch, ohne dabei belehrend zu sein. Vielmehr verbeißen sich MINEs Fragen im eigenen Denken: ?Was ist Freiheit? Wer beengt mich? Was ist Arbeit? Wer beschenkt mich? Wer hat stets genug für sich? Wer starrt hungrig auf den Tisch?? Die Musik dazu brodelt und dröhnt, ist dann mal wieder ganz zärtlich, bäumt sich auf, fällt in sich zusammen, wirft einen durch den Raum.Mit ?Unfall? eröffnete sie auch die Kampagne zum Album. Mal wieder mit einer außergewöhnlichen Idee, wie man das von MINE so kennt. Auf der Website singMINEsong.de ließ sie ihren musikalischen Fans und befreundeten Künstler*innen den Vortritt, teilte Noten und Text und lud alle ein, eigenen Versionen zu machen, bevor sie ihre veröffentlicht.Im Gespräch sagt MINE: ?2020 war natürlich wie gemacht dafür, ein wenig mehr nachzudenken, weil man viel Zeit mit sich selbst verbringen musste. ?Unfall? fasst sehr gut zusammen, wie ich mich gefühlt habe. Aber keine Bange: ?Hinüber? ist nicht die große Pandemie-Platte. Ein neues Album stand bei MINE eh an, obwohl ?Klebstoff? noch gar nicht so lange her ist. Sie hätte eh ein Jahr ohne eigene Tour gehabt. Was zum Teil daran lag, dass die Zeit davor sehr gut für sie lief. Dank ?Klebstoff? war sie beim Preis für Popkultur gleich in drei Kategorien nominiert, 2016 hatte sie diesen bereits als ?Beste Künstlerin? gewonnen. Ihre Tour war komplett ausverkauft, und das Unterschreiben wohl alle, die dort waren ? eine durch und durch herzenswarme Angelegenheit.Dieses komische Jahr hatte allerdings trotzdem Einfluss auf ihre Arbeit: ?Ich musste feststellen, dass ich mehr Luft hatte, weil eben alle Live-Sachen weggefallen sind. Ich habe also vielleicht mehr Arbeitszeit in dieses Album stecken können, als es normalerweise möglich gewesen wäre. Die Liebe zum Musik machen und auch die Euphorie waren deshalb noch ein wenig krasser als sonst. Wobei das auch daran liegt, dass ich zwar immer schon viel selbst produziert habe, aber meine Skills von Album zu Album gewachsen sind. Es hat mir einen Kick gegeben zu merken, dass ich inzwischen komplett autark arbeiten kann, wenn ich will. Deswegen bin ich an diesen Liedern gefühlt so nah dran wie nie zuvor.? Wie sonst auch waren ihre Wegbegleiter Marcus Wüst und Dennis Kopacz, beide seit Album Nummer eins dabei, an der Produktion beteiligt.Als Gegenpol zu den politischen Stücken gibt es auf ?Hinüber? wieder diese ergreifenden, pointierte Lieder über das Minenfeld der Emotionen und des Zusammenlebens. ?Elefant? ist da ein gutes Beispiel ? und ein Highlight. Hiersingt MINE mal Kopfstimme, die Musik dazu ist fast funkig, als habe da jemand viel Prince gehört in letzter Zeit. Textlich geht es natürlich, um den Elefanten, der gerne mal im Raum steht. Eine tolle, allseits bekannte Metapher, die endlich mal ihre eigene Hymne verdient hat. MINEs Augen strahlen, wenn sie darüber spricht: ?Den Track feiere ich voll. Den habe ich geschrieben und gleich gemerkt: Geil, der puncht. Die Idee kam mir, als ich mal nachmittags cheesy Privatfernsehprogramm geschaut habe und da im Hintergrund so schlechte Fahrstuhlmusik lief. Dieses leichte Tänzeln fand ich faszinierend und wollte damit was machen.?Man merkt schon jetzt, dass es weiterhin schwierig bleibt, bei MINE das ?Klingt wie ??-Referenz-Karussell anzuwerfen. Ihre Musik hat in der deutschen Pop-Landschaft einen Sonderstatus. Man hört ihren Songs an, dass sie gerne mit dem angenehmen Teil des deutschen HipHops arbeitet, Leuten wie den Orsons, Edgar Wasser, Dexter, Crack Ignaz, Großstadtgeflüster, Samy Deluxe und natürlich Fatoni. Gleichzeitig hat sie eine Affinität zu Popsongs, die mit einfachen Worten mehr sagen wollen und eine ganz eigene Sprache sprechen ? etwas, dass Tristan Brusch und Haller, oder auch Sophie Hunger in ihren deutschsprachigen Stücken immer wieder hinbekommen. All die hier genannten Namen haben übrigens tatsächlich schon zusammen mit MINE Songs aufgenommen was vielleicht die These nahelegt, dass die beste MINE-Referenz die Quersumme all ihrer stets handverlesenen Gäste ist.
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