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Wick Nachtset ab 12 Jahren
Warnhinweis: Erlaubt zur Einnahme ab einem Alter von 12 Jahren. Wick Nachtset Set enthält: Wick MediNait Erkältungssirup mit Honig- und Kamillenaroma 120 ml Wick VapoRub Erkältungssalbe 50 g Indikation/Anwendung Das Arzneimittel enthält: Paracetamol, ein bewährtes Schmerz- und Fiebermittel. Dextromethorphanhydrobromid, einen Hustenstiller, der am Hustenzentrum wirkt. Er dämpft den Hustenreiz, ohne das notwendige Abhusten zu unterdrücken. Doxylaminsuccinat, einen Wirkstoff, der u. a. Nasenlaufen mindert. Das Präparat wird verwendet zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder einem Grippalen Infekt. Dosierung Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach dieser Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 1 x täglich 30 ml (gemäß Markierung des Messbechers) abends vor dem Schlafengehen. Dauer der Anwendung Sofern nach 3 Tagen keine wesentliche Besserung der Beschwerden eingetreten ist oder bei länger anhaltendem Husten, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, da eine ernsthaftere Erkrankung vorliegen könnte. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung anderer Paracetamol haltiger Arzneimittel, zu sehr schweren Leberschäden führen. Bei Aufnahme folgender Mengen Paracetamol sollte daher sofort ein Arzt benachrichtigt werden: Mehr als 2,5 g bei Körpergewicht von 30 - 50 kg Mehr als 3,5 g bei Körpergewicht von 51 - 65 kg Mehr als 4,5 g bei Körpergewicht über 65 kg Art und Weise Einnahme Abends vor dem Schlafengehen. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann der Erkältungssirup Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die folgenden Nebenwirkungen wurden über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren Anwendungserfahrung nur sehr selten (weniger als 1 von 1 Million Behandelten) oder überhaupt noch nicht gemeldet. Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind Bei Auftreten einer der nachfolgend genannten, bedeutsamen Nebenwirkungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen und im Einzelfall schwerwiegend sein können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden. Herz- Kreislaufsystem Beschleunigung oder Unregelmäßigkeit des Herzschlages, Abfall oder Anstieg des Blutdruckes, Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche; EKG-Veränderungen. Bei Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) kann es durch Antihistaminika (hier: Doxylamin) zu einer Freisetzung von Substanzen aus dem Tumor kommen, die eine sehr starke Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben. Blut-, Lymphsystem Veränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose), andere Blutzellschäden. Nervensystem Krampfanfälle des Gehirns, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit. Augen Erhöhung des Augeninnendruckes Atemwege Beeinträchtigung der Atemfunktion durch Eindickung von Schleim und durch Verlegung oder Engstellung von Bronchien. Magen-, Darmtrakt Lebensbedrohliche Darmlähmung Immunsystem Allergische Reaktionen bis hin zu einer Schockreaktion. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe. Bei empfindlichen Personen Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma). Leber, Galle Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus). Andere mögliche Nebenwirkungen Begleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie verschwommenes Sehen, Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase, Verstopfung, Störungen beim Wasserlassen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Schmerzen im Bereich des Magens, Magen-Darm-Beschwerden. Begleitwirkungen am zentralen Nervensystem wie Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mattigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Muskelschwäche, Ohrensausen. Auftreten sogenannter 'paradoxer' Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Zittern. Störungen der Körpertemperaturregulierung Allergische Hautreaktionen (Hautausschlag, Nesselausschlag), Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!) Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Wechselwirkungen Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln: Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko bei gleichzeitiger Einnahme von: anderen Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (wie Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Narkosemittel, Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden). Dies gilt insbesondere auch für gleichzeitigen Alkoholgenuss, durch den diese Wirkungen in nicht vorhersehbarer Weise verändert oder verstärkt werden können. anderen Substanzen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Biperidin, einem Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit; trizyklischen Antidepressiva). oder Vorbehandlung mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Antidepressiva vom Typ der MAO-Hemmer). Dies kann sich durch eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine akute Erhöhung des Augeninnendruckes äußern. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems wie Erregungszustände und Verwirrtheit, hohem Fieber sowie Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen (sogenanntes Serotoninsyndrom) kommen. Aus diesen Gründen darf der Erkältungssirup nicht gleichzeitig mit diesen Substanzen zur Therapie eingesetzt werden. Abschwächung der Wirkung von: Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen) Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen. Dadurch können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein. Sonstige Wechselwirkungen sind möglich: mit Probenecid (Mittel gegen Gicht) mit Enzym induzierenden oder möglichen Leber schädigenden Substanzen (z. B. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin, Carbamazepin (Mittel gegen Epilepsie), Rifampicin (Tuberkulosemittel), Metoclopramid und Domperidon (Mittel gegen Übelkeit) und Cholestyramin (Mittel zur Senkung erhöhter Serumlipide). Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch. mit Arzneimitteln, die das Cytochrom P450-2D6-Enzymsystem der Leber und damit den Abbau von Dextromethorphan hemmen - insbesondere Amiodaron, Chinidin, Fluoxetin, Haldoperidol, Paroxetin, Propafenon , Thioridazin, Cimetidin und Ritonavir. Dabei kann es zu einem Anstieg der Konzentration von Dextromethorphan kommen. mit schleimlösenden Hustenmitteln. Aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes kann ein gefährlicher Sekretstau entstehen. mit Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Ziduvodin). Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Ziovudin anwenden. mit Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck, die auf das zentrale Nervensystem wirken (wie Guanabenz, Clonidin, Alpha-Methyldopa). Es kann es zu verstärkter Müdigkeit und Mattigkeit kommen. mit Epinephrin. Es kann zu Gefäßerweiterung, Blutdruckabfall, beschleunigter Herzfrequenz kommen. Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen. Anzeichen einer beginnenden Schädigung des Innenohres, die durch andere Arzneimittel ausgelöst wurde, können abgeschwächt sein. Das Ergebnis von Hauttests kann unter einer Therapie verfälscht sein (falsch negativ). Gegenanzeigen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paracetamol, Dextromethorphanhydrobromid, Doxylaminsuccinat oder einen der sonstigen Bestandteile sind. bei Asthma, chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung, Lungenentzündung, Atemhemmung (Atemdepression), unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz), grünem Star (erhöhter Augeninnendruck), schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Nebennierentumor (Phäochromozytom), Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen, Anfallsleiden (Epilepsie), Hirnschäden. während Schwangerschaft und Stillzeit. von Kindern unter 12 Jahren. wenn bei einer Erkältung oder grippalem Infekt nicht alle der genannten Wirkstoffe benötigt werden. Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Arzneimittel darf während Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Patientenhinweise Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich bei den folgenden Erkrankungen. Das Arzneimittel sollte dann nur nach Vorschrift des Arztes angewandt werden. Gilbert-Syndrom unzureichendem Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Nahrung in die Speiseröhre vorgeschädigter Niere oder Leberfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen). Vorschädigung des Herzens und Bluthochdruck Bei Husten mit erheblicher Schleimbildung nur in Absprache und auf Anweisung des Arztes unter besonderer Vorsicht einnehmen, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht sein kann. Bitte beachten Sie, dass das Präparat zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen kann. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt sein, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu Müdigkeit führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können. Wick VapoRub Erkältungssalbe Indikation/Anwendung Das Arzneimittel ist eine Erkältungssalbe zur Einreibung und/oder zur Inhalation. Anwendungsgebiete Zur Besserung des Befindens bei Erkältungsbeschwerden der Atemwege (Schnupfen, Heiserkeit, Entzündung der Bronchialschleimhaut mit Symptomen wie Husten und Verschleimung). Dosierung Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach dieser Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Einreibung Erwachsene und Kinder über 12 Jahren: 2 - 4mal täglich eine 2 bis 3 teelöffelgroße Menge. Kinder von 6 - 12 Jahren: 2 - 4mal täglich eine 1 bis 2 teelöffelgroße Menge. Kinder von 2 - 5 Jahren: 2 - 3mal täglich eine 1/2 bis 1 teelöffelgroße Menge. Inhalation Erwachsene und Kinder (nicht unter 6 Jahren!): 1 - 2 Teelöffel zur Bereitung einer Inhalationslösung. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der Anwendung Bei Beschwerden, die länger als 3 - 5 Tage anhalten, bei Atemnot, bei Kopfschmerzen, bei Fieber oder eitrigem/blutigem Auswurf oder Nasensekret muss dringend ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten Bei Fehlanwendungen (Nichtbeachtung der Gegenanzeigen oder Dosierungsanleitung) die Salbe mit speiseölgetränkten Papiertüchern oder Baby-Öltüchern entfernen. Falls infolge einer Fehlanwendung irgendwelche gesundheitlichen Beschwerden auftreten sollten, ist unverzüglich Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen. Falls ein Kind versehentlich das Arzneimittel verschluckt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt kontaktieren, der die notwendige Behandlung durchführen kann. Versuchen Sie nicht, Erbrechen auszulösen. Bei massiver Überdosierung oder längerfristiger missbräuchlicher Anwendung können Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems (Zns) auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Das Arzneimittel kann als Einreibung oder zur Inhalation verwendet werden. Einreibung Bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren auf Brust, Hals und Rücken auftragen und leicht massierend verreiben. Bei Kindern von 2 - 5 Jahren nur auf Brust und Rücken auftragen, nicht im Bereich von Nase und Gesicht. Das Tragen von lockerer Kleidung erleichtert das Einatmen der Dämpfe. Die Anwendung empfiehlt sich besonders vor dem Schlafengehen, da das Arzneimittel die ätherischen Öle über mehrere Stunden freisetzt. Inhalation Für besonders intensive Erleichterung kann das Präparat auch als Inhalation angewendet werden. Bei Erwachsenen und Kindern (nicht unter 6 Jahren!) 1 - 2 Teelöffel in eine Schale oder ein anderes Gefäß mit großer Oberfläche geben. 1/2 Liter Wasser erhitzen (niemals im Mikrowellenherd) und sehr heiß, aber nicht kochend in das Gefäß geben. Es entwickeln sich Dämpfe, die 10 - 15 Minuten lang eingeatmet werden. Währenddessen darf das Wasser nicht weiter erhitzt werden; nach Gebrauch nicht wiedererhitzen. Kinder während der Inhalation nicht unbeaufsichtigt lassen, da Verbrühungsgefahr besteht. Bei der Inhalation empfiehlt es sich, die Augen zu schließen bzw. abzudecken, um eine mögliche Reizung der Augenbindehaut zu vermeiden. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Mögliche Nebenwirkungen Rötung, Hautreizung, Kontaktekzeme und andere Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut sind möglich. Bei Inhalation sind Reizerscheinungen an Haut, Augen und Schleimhäuten, Hustenreiz, Verstärkung einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und Verengung der Atemwege mit pfeifender Atmung, Atemnot, Atembeschwerden, und astmaähnlichen Zuständen bis hin zum Atemstillstand möglich. Halluzinationen und Krampfanfälle sind in Einzelfällen berichtet worden. Über die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen können keine Angaben gemacht werden, da hierzu nur sehr wenige Einzelfallberichte aus spontanen Nebenwirkungsmeldungen über 30 Jahre, aber keine Daten aus klinischen Prüfungen vorliegen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Wechselwirkungen Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln Eucalyptusöl bewirkt eine Induktion des fremdstoffabbauenden Enzymsystems in der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Dies kann bei großflächiger und/oder langfristiger Anwendung aufgrund einer Aufnahme größerer Wirkstoffmengen durch die Haut nicht ausgeschlossen werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Gegenanzeigen Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden wenn Sie überempfindlich gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile sind auf Schleimhäuten, vorgeschädigter oder entzündeter Haut, offenen Wunden, Verbrennungen oder bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem bei Asthma bronchiale und Keuchhusten, sowie Pseudokrupp und anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen (beim Einatmen können die Wirkstoffe ihrerseits zu einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur führen) bei akuter Lungenentzündung als Inhalation bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Stimmritzenkrampfes) bei Kindern unter 6 Jahren zur Inhalation. Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft Beobachtungen am Menschen und die vorliegenden Daten haben bisher keinen Hinweis auf fruchtschädigende Eigenschaften des Arzneimittels oder seinen Bestandteilen erkennen lassen. Insofern ist bei einer Anwendung in der Schwangerschaft nicht mit einer Erhöhung des allgemeinen mit einer Schwangerschaft einhergehenden Risikos zu rechnen. Grundsätzlich sollte jedoch eine Anwendung während der Schwangerschaft nur nach strenger ärztlicher Abwägung von Nutzen und möglichen Nebenwirkungen auf Mutter und Kind erfolgen. Stillzeit Das Arzneimittel darf während der Stillzeit nicht im Bereich der Brust der stillenden Mutter angewendet werden, da das Risiko eines Stimmritzenkrampfes beim Kind während des Trinkens nicht ausgeschlossen werden kann. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Patientenhinweise Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich Nur äußerlich oder zum Inhalieren verwenden! Nicht schlucken! Nicht im Gesicht anwenden! Kontakt mit Augen, Nase und Mund vermeiden. Salbe nicht als festen Verband anlegen und nicht zusammen mit Wärmekissen oder anderer Art von Wärme anwenden. Insgesamt sollte darauf geachtet werden, dass nach dem Einreiben die Hände gereinigt werden und danach nicht mehr mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen. Es könnten sonst Salbenreste in die Augen gelangen und dort Reizungen verursachen. Bei Anwendung als Inhalation: nicht mit kochendem Wasser verwenden und niemals im Mikrowellenherd erhitzen!- Shop: Shop-Apotheke
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Vitamin D3 Hevert
[youtube:q-MYXqrXByQ] Vitamin D3 von Hevert – Das Power-Vitamin für die ganze Familie Vom Vitaminspezialisten Hevert-Arzneimittel gibt es Vitamin D in verschiedenen Dosierungen für die ganze Familie. Als Tabletten gibt es Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE, Vitamin D3 Hevert 2000 IE und Vitamin D3 Hevert 4000 IE. Als Kombipräparate stehen Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 1000 IE und Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 2000 IE in Kapselform zur Verfügung. Vitamin D: Wichtig für Knochen, Muskeln und Immunsystem Vitamin D hält das Immunsystem in Schwung und stärkt Knochen und Muskeln. Vitamin D ist außerdem wichtig für die Zellteilung, die Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor und damit für einen normalen Calciumspiegel im Blut. Vitamin D3 Hevert ist das Power-Vitamin für Immunabwehr, Knochen und Vitalität Qualität Made in Germany Gutes Preis-Leistungsverhältnis Vom klimaneutralen Familienunternehmen aus dem deutschen Mittelstand Weitere Vorteile von Vitamin D3 Hevert auf einen Blick: Kleine, leicht schluckbare Vitamin D-Tablette mit 1000 IE Tablette ist teilbar in 2x 500 IE Laktose- und glutenfrei In 2 Packungsgrößen erhältlich (100 und 200 Tabletten) Sind Sie gut versorgt mit Vitamin D? Ca. 50 % der sind unzureichend mit Vitamin D versorgt. Der Körper nimmt nur wenig Vitamin D über die Nahrung auf, da nur wenige Nahrungsmittel Vitamin D in größeren Mengen enthalten. Vitamin D gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper selbst herstellen kann. Bei Sonnenbestrahlung wird Vitamin D in der Haut gebildet. Da wir unsere Vitamin D-Speicher hierzulande nur in den Sommermonaten durch Sonnenbestrahlung auffüllen können, ist die Einnahme von Vitamin D-Präparaten eine gute Möglichkeit, den Vitamin D-Spiegel im Körper auf einem optimalen Niveau zu halten. Denn auch der überwiegende Aufenthalt in Räumen (z. B. bei einer Bürotätigkeit), das bewusste Meiden der Sonne (Kleidung, Cremes mit Lichtschutzfaktor) oder die Einnahme von Medikamenten kann die Vitamin D-Versorgung negativ beeinflussen. Außerdem lässt die Fähigkeit des Körpers Vitamin D selbst zu bilden mit steigendem Alter nach. Da die Haut von dunkelhäutigen Menschen weniger durchlässig für UV-Licht ist, kann die Bildung von Vitamin D nur stattfinden, wenn die Sonneneinstrahlung intensiv genug ist. In unseren Breitengraden ist es deshalb für Menschen mit dunklerer Hautfarbe schwierig, die Vitamin D-Versorgung allein über die körpereigene Bildung sicherzustellen. Dieser interaktive Fragebogen kann Ihnen einen Hinweis darauf geben, ob Sie möglicherweise nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind: http://www.d3-aktion.hevert.de/selbsttest/story.html Symptome eines Vitamin D-Mangels Zu den Symptomen eines Vitamin D-Mangels gehören verringerte Muskelkraft, Muskel- und Gelenkschmerzen, geschwächtes Immunsystem, Infektanfälligkeit, Osteoporose (in der Regel eher bei älteren Menschen) sowie Rachitis bei Kindern. Vorbeugung von Rachitis bei Kindern Rachitis ist eine Knochenkrankheit, die bei Kindern oft im Zusammenhang mit einem Vitamin D-Mangel auftritt. Muttermilch enthält nur geringe Mengen an Vitamin D. Um das Risiko einer Rachitis zu vermeiden und für ein gesundes Knochenwachstum zu sorgen, bekommen deshalb fast alle Babys Präparate mit Vitamin D. Auch bei Kleinkindern über 1 Jahr kann die Einnahme von Vitamin D-Präparaten sinnvoll sein. Tipp: Eine Tablette Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE lässt sich durch die Bruchkerbe in 2-mal 500 IE teilen. Lassen Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen und geben Sie sie dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund. Osteoporose im höheren Alter Die auch als Knochenschwund bezeichnete Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung, bei der die Knochen dünner und poröser und somit anfälliger für Brüche werden. Vitamin D kann die Behandlung der Osteoporose gezielt unterstützen. Vitamin D und Atemwegsinfekte Das aktuelle Interesse an einem möglichen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Versorgung und einer Infektion mit dem Coronavirus basiert auf zwei Beobachtungen, zu denen es bereits einige Studien gibt: Zum einen auf dem Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und einer erhöhten Anfälligkeit für akute Atemwegsinfekte, zum anderen auf vermehrt schweren Verläufen von Covid-19 in Bevölkerungsgruppen mit häufigem Vitamin D-Mangel. Eine klare Empfehlung zur hochdosierten Vitamin D-Supplementation zum Schutz vor Covid-19 für die gesamte Bevölkerung lässt sich aus diesen Beobachtungen jedoch noch nicht ableiten. Dazu sind weitere Studien zum Vitamin D-Spiegel bei COVID-19-Erkrankten mit unterschiedlichem Schweregrad nötig. Viele Forschende sind aber davon überzeugt, dass es COVID-19-Erkrankten zugute kommt, wenn sie auf einen normalen Vitamin D-Spiegel geachtet haben. Vitamin D in der Forschung Vitamin D hat vielfältige positive Eigenschaften. Zahlreiche Forschungsergebnisse lassen auch auf einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und dem Verlauf von Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Demenz und Autoimmunerkrankungen schließen. Vitamin D-Räuber Wer dauerhaft Medikamente einnimmt, sollte seinen Vitamin D-Spiegel im Blick haben. Durch die Einnahme von Vitamin D kann die Wirkung einiger Medikamente verbessert oder deren Nebenwirkungen vermindert werden (z. B. Diabetes-Medikamente, Blutdrucksenker, Cholesterinsenker, Osteoporosemittel, Krebsmedikamente). Die Einnahme bestimmter Arzneimittel (z. B. Magenmittel, Antiepileptika, Antiallergika, Parkinson-Mittel, Krebsmedikamente) sorgt dafür, dass Vitamin D im Körper schneller abgebaut wird. Deshalb sollte insbesondere bei Einnahme dieser Medikamente auf eine gute Vitamin D-Versorgung geachtet werden. Täglich ist besser als wöchentlich Hinsichtlich der Wirkung von Vitamin D auf das Immunsystem gilt: täglich ist besser als wöchentlich. Das hat mit dem parakrinen Wirkweg von Vitamin D zu tun, bei dem Vitamin D direkt in den Zellen verwertet wird. Je nachdem wie das 'Sonnenvitamin“ Vitamin D verstoffwechselt wird, unterstützen seine Metaboliten entweder Knochen und Muskeln oder das Immunsystem. Der endokrine Effekt über die Blutbahn wirkt sich positiv auf die Calcium-Homöostase und die Knochengesundheit aus. Der parakrine Effekt, bei dem das Vitamin erst im Zellgewebe aktiviert wird, unterstützt das Immunsystem. Vitamin D3-Präparate haben nur eine Halbwertszeit im Körper von ca. 24 Stunden. Nur durch eine tägliche Gabe ist also die parakrine Wirkung gewährleistet, die endokrine Wirkung hingegen ist sowohl durch eine tägliche als auch eine wöchentliche abgedeckt. Damit ist die tägliche Vitamin D-Gabe der wöchentlichen überlegen, da sie ein deutlich breiteres physiologisches Wirkspektrum abdeckt und beide Effekte unterstützt. Besonders ratsam ist die Einnahme von Vitamin D3 Hevert Für Menschen mit häufigen Infekten Von Oktober bis April Für Menschen, die wenig mit Sonnenlicht in Kontakt kommen Für Personen, die regelmäßig Pflegeprodukte mit Lichtschutzfaktor verwenden Für ältere Menschen (Vitamin D-Bildung in der Haut lässt mit dem Alter nach) Für Babys und Kleinkinder (Vorbeugung von Rachitis) Zur Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose Bei gesteigertem Vitamin D-Bedarf (zum Beispiel in Schwangerschaft und Stillzeit) Für Menschen mit verminderter Verwertung der UVB-Strahlung durch dunkle Hautfarbe Sichere Vitamin D-Dosierung Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hat für die tägliche Vitamin D-Aufnahme Höchstmengen festgelegt, die als unbedenklich gelten: Für Jugendliche ab 11 Jahren und Erwachsene sind dies 4000 IE Vitamin D, für Kinder von 1 bis 10 Jahren 2000 IE. Mit einem Vitamin D-Test durch einen Arzt oder Apotheker können Sie Ihren Vitamin D-Spiegel im Blut bestimmen und eine individuelle Vitamin D-Dosierung festlegen lassen. Das starke Duo für die Erkältungszeit Wenn der Winter naht und damit verbunden auch die Erkältungszeit, nehmen die Sonnenstunden ab, es wird kalt und nass und das Immunsystem wird anfälliger. Hevert-Arzneimittel setzt in der Erkältungszeit auf das starke Duo bestehend aus Vitamin D3 Hevert und Sinusitis Hevert SL. Vitamin D unterstützt das Immunsystem, Sinusitis Hevert SL bekämpft die Entzündung auf natürliche Weise und hilft schnell, Nase und Nebenhöhlen zu befreien. Vitamin D3 Hevert enthält pro Tablette: Wirkstoff: 25 Mikrogramm Colecalciferol (entsprechend 1000 IE Vitamin D) als Trockenkonzentrat Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium DL-alpha-Tocopherol Hochdisperses Siliciumdioxid Partiell hydriertes Sojaöl Maisstärke Mikrokristalline Cellulose Natriumstearylfumarat Gelatinehydrolysat (Rind) Sucrose Anwendungsgebiete Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes). Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörung des Skeletts im Wachstumsalter). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen. Gegenanzeigen Wann dürfen Sie Vitamin D3 Hevert nicht einnehmen? Vitamin D3 Hevert darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegenüber Colecalciferol (Vitamin D3), Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. wenn Sie unter Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden. wenn Sie Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben. wenn bei Ihnen eine Hypervitaminose D (zu hohe Vitamin D-Konzentration im Blut) diagnostiziert wurde. wenn Sie Nierensteine haben. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Vitamin D3 Hevert nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Vitamin D3 Hevert ist erforderlich, wenn Sie zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen neigen. wenn Sie mit Arzneimitteln zur Förderung der Harnausscheidung (Benzothiadiazin-Derivate) behandelt werden. wenn Ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, da in diesem Fall das Risiko einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) besteht. falls Sie unter Sarkoidose leiden (eine spezifische Erkrankung, welche das Bindegewebe in Lunge, Haut und Gelenken angreift), da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. wenn Ihr Parathormon-Haushalt gestört ist (Pseudohypoparathyreoidismus), da der Vitamin D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin D-Aktivität zur Verfügung. Wenn Ihre Nierenfunktion gestört ist und Sie mit Vitamin D3 Hevert behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Auswirkungen der Behandlung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwachen. Wenn andere Vitamin D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D von Vitamin D3 Hevert berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 in Tagesdosen über 500 IE sollten die Calciumspiegel in Ihrem Blut und Urin kontrolliert und Ihre Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überwacht werden. Eine solche Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet. Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Patienten, die unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. Säuglinge und Kleinkinder Vitamin D3 Hevert sollte bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig angewendet werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten zu schlucken und ersticken könnten. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen. Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft Tagesdosen bis 500 IE/Tag Bisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt. Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während der Schwangerschaft sollte Vitamin D3 Hevert nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Stillzeit Frauen dürfen während der Behandlung mit Vitamin D3 Hevert stillen. Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über, dies sollte bei Verabreichung von zusätzlichem Vitamin D an Säuglinge berücksichtigt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Die Wirkung von Vitamin D3 Hevert kann durch gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel beeinträchtigt werden: Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) Glukokortikoide (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose) Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels), Abführmittel (Laxantien) mit flüssigem Paraffin Die Wirkung/Nebenwirkungen von Vitamin D3 Hevert können durch die gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel verstärkt werden: Vitamin D-Metabolite oder -Analoga (zum Beispiel Calcitriol): Eine Kombination mit Vitamin D3 Hevert wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden. Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung (Thiazid-Diuretika): Die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere kann zu erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden. Das Nebenwirkungsrisiko folgender Arzneimittel kann durch die gleichzeitige Anwendung von Vitamin D3 Hevert erhöht sein: Herzglykoside (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur): Das Risiko für Herzrhythmusstörungen kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen. In solchen Fällen sollte der behandelnde Arzt eine EKG-Überwachung sowie eine Kontrolle der Calciumkonzentrationen im Blut und im Urin sowie des Medikamentenspiegels im Blut durchführen. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Einnahme von Vitamin D3 Hevert zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Vitamin D3 Hevert kann entweder allein oder zusammen mit Speisen und Getränken eingenommen werden. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung Die folgenden Angaben gelten soweit Ihnen Ihr Arzt Vitamin D3 Hevert nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Vitamin D3 Hevert sonst nicht richtig wirken kann (siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung). Die empfohlene Dosis beträgt: Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörungen Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht >1500 g: Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D) Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von 700 g bis 1500 g: Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 Hevert sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen Art der Anwendung Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern Bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen lassen und die aufgelöste Tablette dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben. Ein Zusatz der zerfallenen Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Zufuhr garantiert werden kann. Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach dem Aufkochen und anschließendem Abkühlen. Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin D-Menge zu berücksichtigen. Säuglinge erhalten Vitamin D3 Hevert von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben von Vitamin D3 Hevert zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate. Dauer der Anwendung Über die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Überdosierung und andere Anwendungsfehler Einnahme einer zu großen Menge Symptome einer Überdosierung Die Anzeichen einer Überdosierung sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Verstopfung, Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung. Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Anzeichen einer Überdosierung von Vitamin D. Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht. Ihr Arzt wird die notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten. Einnahme einer zu geringen Menge bzw. Einnahme wurde vergessen Wenn Sie einmal zu wenig Vitamin D3 Hevert eingenommen bzw. eine Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht die doppelte Arzneimenge, sondern führen Sie die Einnahme wie vorgesehen fort. Einnahme wurde abgebrochen oder unterbrochen Bei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben. Brechen Sie die Einnahme von Vitamin D3 Hevert ab und verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt: geschwollenes Gesicht, Anschwellen der Lippen, der Zunge oder des Rachens Schluckstörungen Nesselausschlag und Atembeschwerden. Folgende Nebenwirkungen können auftreten: erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) und erhöhte Calciumkonzentration im Urin (Hypercalciurie). Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht. Das Arzneimittel kann aufgrund des sonstigen Bestandteils Sojaöl sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden. Hinweise zu Haltbarkeit und Aufbewahrung Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und Umkarton angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden. Nicht über 25 °C lagern. In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen! Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Pharmazeutischer Unternehmer Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG In der Weiherwiese 1 55569 Nussbaum- Shop: Shop-Apotheke
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Vitamin D3 Hevert
[youtube:q-MYXqrXByQ] Vitamin D3 von Hevert – Das Power-Vitamin für die ganze Familie Vom Vitaminspezialisten Hevert-Arzneimittel gibt es Vitamin D in verschiedenen Dosierungen für die ganze Familie. Als Tabletten gibt es Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE, Vitamin D3 Hevert 2000 IE und Vitamin D3 Hevert 4000 IE. Als Kombipräparate stehen Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 1000 IE und Vitamin D3 K2 Hevert plus Calcium und Magnesium 2000 IE in Kapselform zur Verfügung. Vitamin D: Wichtig für Knochen, Muskeln und Immunsystem Vitamin D hält das Immunsystem in Schwung und stärkt Knochen und Muskeln. Vitamin D ist außerdem wichtig für die Zellteilung, die Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor und damit für einen normalen Calciumspiegel im Blut. Vitamin D3 Hevert ist das Power-Vitamin für Immunabwehr, Knochen und Vitalität Qualität Made in Germany Gutes Preis-Leistungsverhältnis Vom klimaneutralen Familienunternehmen aus dem deutschen Mittelstand Weitere Vorteile von Vitamin D3 Hevert auf einen Blick: Kleine, leicht schluckbare Vitamin D-Tablette mit 1000 IE Tablette ist teilbar in 2x 500 IE Laktose- und glutenfrei In 2 Packungsgrößen erhältlich (100 und 200 Tabletten) Sind Sie gut versorgt mit Vitamin D? Ca. 50 % der sind unzureichend mit Vitamin D versorgt. Der Körper nimmt nur wenig Vitamin D über die Nahrung auf, da nur wenige Nahrungsmittel Vitamin D in größeren Mengen enthalten. Vitamin D gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper selbst herstellen kann. Bei Sonnenbestrahlung wird Vitamin D in der Haut gebildet. Da wir unsere Vitamin D-Speicher hierzulande nur in den Sommermonaten durch Sonnenbestrahlung auffüllen können, ist die Einnahme von Vitamin D-Präparaten eine gute Möglichkeit, den Vitamin D-Spiegel im Körper auf einem optimalen Niveau zu halten. Denn auch der überwiegende Aufenthalt in Räumen (z. B. bei einer Bürotätigkeit), das bewusste Meiden der Sonne (Kleidung, Cremes mit Lichtschutzfaktor) oder die Einnahme von Medikamenten kann die Vitamin D-Versorgung negativ beeinflussen. Außerdem lässt die Fähigkeit des Körpers Vitamin D selbst zu bilden mit steigendem Alter nach. Da die Haut von dunkelhäutigen Menschen weniger durchlässig für UV-Licht ist, kann die Bildung von Vitamin D nur stattfinden, wenn die Sonneneinstrahlung intensiv genug ist. In unseren Breitengraden ist es deshalb für Menschen mit dunklerer Hautfarbe schwierig, die Vitamin D-Versorgung allein über die körpereigene Bildung sicherzustellen. Dieser interaktive Fragebogen kann Ihnen einen Hinweis darauf geben, ob Sie möglicherweise nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind: http://www.d3-aktion.hevert.de/selbsttest/story.html Symptome eines Vitamin D-Mangels Zu den Symptomen eines Vitamin D-Mangels gehören verringerte Muskelkraft, Muskel- und Gelenkschmerzen, geschwächtes Immunsystem, Infektanfälligkeit, Osteoporose (in der Regel eher bei älteren Menschen) sowie Rachitis bei Kindern. Vorbeugung von Rachitis bei Kindern Rachitis ist eine Knochenkrankheit, die bei Kindern oft im Zusammenhang mit einem Vitamin D-Mangel auftritt. Muttermilch enthält nur geringe Mengen an Vitamin D. Um das Risiko einer Rachitis zu vermeiden und für ein gesundes Knochenwachstum zu sorgen, bekommen deshalb fast alle Babys Präparate mit Vitamin D. Auch bei Kleinkindern über 1 Jahr kann die Einnahme von Vitamin D-Präparaten sinnvoll sein. Tipp: Eine Tablette Vitamin D3 Hevert mit 1000 IE lässt sich durch die Bruchkerbe in 2-mal 500 IE teilen. Lassen Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen und geben Sie sie dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund. Osteoporose im höheren Alter Die auch als Knochenschwund bezeichnete Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung, bei der die Knochen dünner und poröser und somit anfälliger für Brüche werden. Vitamin D kann die Behandlung der Osteoporose gezielt unterstützen. Vitamin D und Atemwegsinfekte Das aktuelle Interesse an einem möglichen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Versorgung und einer Infektion mit dem Coronavirus basiert auf zwei Beobachtungen, zu denen es bereits einige Studien gibt: Zum einen auf dem Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und einer erhöhten Anfälligkeit für akute Atemwegsinfekte, zum anderen auf vermehrt schweren Verläufen von Covid-19 in Bevölkerungsgruppen mit häufigem Vitamin D-Mangel. Eine klare Empfehlung zur hochdosierten Vitamin D-Supplementation zum Schutz vor Covid-19 für die gesamte Bevölkerung lässt sich aus diesen Beobachtungen jedoch noch nicht ableiten. Dazu sind weitere Studien zum Vitamin D-Spiegel bei COVID-19-Erkrankten mit unterschiedlichem Schweregrad nötig. Viele Forschende sind aber davon überzeugt, dass es COVID-19-Erkrankten zugute kommt, wenn sie auf einen normalen Vitamin D-Spiegel geachtet haben. Vitamin D in der Forschung Vitamin D hat vielfältige positive Eigenschaften. Zahlreiche Forschungsergebnisse lassen auch auf einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D-Spiegeln und dem Verlauf von Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Demenz und Autoimmunerkrankungen schließen. Vitamin D-Räuber Wer dauerhaft Medikamente einnimmt, sollte seinen Vitamin D-Spiegel im Blick haben. Durch die Einnahme von Vitamin D kann die Wirkung einiger Medikamente verbessert oder deren Nebenwirkungen vermindert werden (z. B. Diabetes-Medikamente, Blutdrucksenker, Cholesterinsenker, Osteoporosemittel, Krebsmedikamente). Die Einnahme bestimmter Arzneimittel (z. B. Magenmittel, Antiepileptika, Antiallergika, Parkinson-Mittel, Krebsmedikamente) sorgt dafür, dass Vitamin D im Körper schneller abgebaut wird. Deshalb sollte insbesondere bei Einnahme dieser Medikamente auf eine gute Vitamin D-Versorgung geachtet werden. Täglich ist besser als wöchentlich Hinsichtlich der Wirkung von Vitamin D auf das Immunsystem gilt: täglich ist besser als wöchentlich. Das hat mit dem parakrinen Wirkweg von Vitamin D zu tun, bei dem Vitamin D direkt in den Zellen verwertet wird. Je nachdem wie das 'Sonnenvitamin“ Vitamin D verstoffwechselt wird, unterstützen seine Metaboliten entweder Knochen und Muskeln oder das Immunsystem. Der endokrine Effekt über die Blutbahn wirkt sich positiv auf die Calcium-Homöostase und die Knochengesundheit aus. Der parakrine Effekt, bei dem das Vitamin erst im Zellgewebe aktiviert wird, unterstützt das Immunsystem. Vitamin D3-Präparate haben nur eine Halbwertszeit im Körper von ca. 24 Stunden. Nur durch eine tägliche Gabe ist also die parakrine Wirkung gewährleistet, die endokrine Wirkung hingegen ist sowohl durch eine tägliche als auch eine wöchentliche abgedeckt. Damit ist die tägliche Vitamin D-Gabe der wöchentlichen überlegen, da sie ein deutlich breiteres physiologisches Wirkspektrum abdeckt und beide Effekte unterstützt. Besonders ratsam ist die Einnahme von Vitamin D3 Hevert Für Menschen mit häufigen Infekten Von Oktober bis April Für Menschen, die wenig mit Sonnenlicht in Kontakt kommen Für Personen, die regelmäßig Pflegeprodukte mit Lichtschutzfaktor verwenden Für ältere Menschen (Vitamin D-Bildung in der Haut lässt mit dem Alter nach) Für Babys und Kleinkinder (Vorbeugung von Rachitis) Zur Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose Bei gesteigertem Vitamin D-Bedarf (zum Beispiel in Schwangerschaft und Stillzeit) Für Menschen mit verminderter Verwertung der UVB-Strahlung durch dunkle Hautfarbe Sichere Vitamin D-Dosierung Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hat für die tägliche Vitamin D-Aufnahme Höchstmengen festgelegt, die als unbedenklich gelten: Für Jugendliche ab 11 Jahren und Erwachsene sind dies 4000 IE Vitamin D, für Kinder von 1 bis 10 Jahren 2000 IE. Mit einem Vitamin D-Test durch einen Arzt oder Apotheker können Sie Ihren Vitamin D-Spiegel im Blut bestimmen und eine individuelle Vitamin D-Dosierung festlegen lassen. Das starke Duo für die Erkältungszeit Wenn der Winter naht und damit verbunden auch die Erkältungszeit, nehmen die Sonnenstunden ab, es wird kalt und nass und das Immunsystem wird anfälliger. Hevert-Arzneimittel setzt in der Erkältungszeit auf das starke Duo bestehend aus Vitamin D3 Hevert und Sinusitis Hevert SL. Vitamin D unterstützt das Immunsystem, Sinusitis Hevert SL bekämpft die Entzündung auf natürliche Weise und hilft schnell, Nase und Nebenhöhlen zu befreien. Vitamin D3 Hevert enthält pro Tablette: Wirkstoff: 25 Mikrogramm Colecalciferol (entsprechend 1000 IE Vitamin D) als Trockenkonzentrat Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium DL-alpha-Tocopherol Hochdisperses Siliciumdioxid Partiell hydriertes Sojaöl Maisstärke Mikrokristalline Cellulose Natriumstearylfumarat Gelatinehydrolysat (Rind) Sucrose Anwendungsgebiete Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes). Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörung des Skeletts im Wachstumsalter). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen. Gegenanzeigen Wann dürfen Sie Vitamin D3 Hevert nicht einnehmen? Vitamin D3 Hevert darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegenüber Colecalciferol (Vitamin D3), Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. wenn Sie unter Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden. wenn Sie Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben. wenn bei Ihnen eine Hypervitaminose D (zu hohe Vitamin D-Konzentration im Blut) diagnostiziert wurde. wenn Sie Nierensteine haben. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Vitamin D3 Hevert nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Vitamin D3 Hevert ist erforderlich, wenn Sie zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen neigen. wenn Sie mit Arzneimitteln zur Förderung der Harnausscheidung (Benzothiadiazin-Derivate) behandelt werden. wenn Ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, da in diesem Fall das Risiko einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) besteht. falls Sie unter Sarkoidose leiden (eine spezifische Erkrankung, welche das Bindegewebe in Lunge, Haut und Gelenken angreift), da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. wenn Ihr Parathormon-Haushalt gestört ist (Pseudohypoparathyreoidismus), da der Vitamin D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin D-Aktivität zur Verfügung. Wenn Ihre Nierenfunktion gestört ist und Sie mit Vitamin D3 Hevert behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Auswirkungen der Behandlung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwachen. Wenn andere Vitamin D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D von Vitamin D3 Hevert berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden. Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 in Tagesdosen über 500 IE sollten die Calciumspiegel in Ihrem Blut und Urin kontrolliert und Ihre Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überwacht werden. Eine solche Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet. Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Patienten, die unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. Säuglinge und Kleinkinder Vitamin D3 Hevert sollte bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig angewendet werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten zu schlucken und ersticken könnten. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen. Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft Tagesdosen bis 500 IE/Tag Bisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt. Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während der Schwangerschaft sollte Vitamin D3 Hevert nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist. Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann. Stillzeit Frauen dürfen während der Behandlung mit Vitamin D3 Hevert stillen. Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über, dies sollte bei Verabreichung von zusätzlichem Vitamin D an Säuglinge berücksichtigt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Die Wirkung von Vitamin D3 Hevert kann durch gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel beeinträchtigt werden: Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) Glukokortikoide (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose) Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels), Abführmittel (Laxantien) mit flüssigem Paraffin Die Wirkung/Nebenwirkungen von Vitamin D3 Hevert können durch die gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel verstärkt werden: Vitamin D-Metabolite oder -Analoga (zum Beispiel Calcitriol): Eine Kombination mit Vitamin D3 Hevert wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden. Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung (Thiazid-Diuretika): Die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere kann zu erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden. Das Nebenwirkungsrisiko folgender Arzneimittel kann durch die gleichzeitige Anwendung von Vitamin D3 Hevert erhöht sein: Herzglykoside (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur): Das Risiko für Herzrhythmusstörungen kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen. In solchen Fällen sollte der behandelnde Arzt eine EKG-Überwachung sowie eine Kontrolle der Calciumkonzentrationen im Blut und im Urin sowie des Medikamentenspiegels im Blut durchführen. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Einnahme von Vitamin D3 Hevert zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Vitamin D3 Hevert kann entweder allein oder zusammen mit Speisen und Getränken eingenommen werden. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung Die folgenden Angaben gelten soweit Ihnen Ihr Arzt Vitamin D3 Hevert nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Vitamin D3 Hevert sonst nicht richtig wirken kann (siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung). Die empfohlene Dosis beträgt: Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörungen Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D). Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht >1500 g: Täglich ½ Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 12,5 Mikrogramm oder 500 IE Vitamin D) Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von 700 g bis 1500 g: Täglich 1 Tablette Vitamin D3 Hevert (entsprechend 25 Mikrogramm oder 1000 IE Vitamin D). Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen. Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden. Tagesdosen über 500 IE/Tag Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 Hevert sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen Art der Anwendung Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern Bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie die Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser zerfallen lassen und die aufgelöste Tablette dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben. Ein Zusatz der zerfallenen Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Zufuhr garantiert werden kann. Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach dem Aufkochen und anschließendem Abkühlen. Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin D-Menge zu berücksichtigen. Säuglinge erhalten Vitamin D3 Hevert von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben von Vitamin D3 Hevert zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate. Dauer der Anwendung Über die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Überdosierung und andere Anwendungsfehler Einnahme einer zu großen Menge Symptome einer Überdosierung Die Anzeichen einer Überdosierung sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Verstopfung, Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung. Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Anzeichen einer Überdosierung von Vitamin D. Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht. Ihr Arzt wird die notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten. Einnahme einer zu geringen Menge bzw. Einnahme wurde vergessen Wenn Sie einmal zu wenig Vitamin D3 Hevert eingenommen bzw. eine Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht die doppelte Arzneimenge, sondern führen Sie die Einnahme wie vorgesehen fort. Einnahme wurde abgebrochen oder unterbrochen Bei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben. Brechen Sie die Einnahme von Vitamin D3 Hevert ab und verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt: geschwollenes Gesicht, Anschwellen der Lippen, der Zunge oder des Rachens Schluckstörungen Nesselausschlag und Atembeschwerden. Folgende Nebenwirkungen können auftreten: erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) und erhöhte Calciumkonzentration im Urin (Hypercalciurie). Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht. Das Arzneimittel kann aufgrund des sonstigen Bestandteils Sojaöl sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden. Hinweise zu Haltbarkeit und Aufbewahrung Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf dem Behältnis und Umkarton angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden. Nicht über 25 °C lagern. In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen! Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Pharmazeutischer Unternehmer Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG In der Weiherwiese 1 55569 Nussbaum- Shop: Shop-Apotheke
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Grippeset IBU 1A Grippal + ACC akut
Set besteht aus: Ibu - 1 A Pharma® Grippal 200 mg/30mg, 20 Tabletten Acc® akut 600 mg Hustenlöser, 20 Brausetabletten Ibu - 1 A Pharma® Grippal 200 mg/30mg Indikation/Anwendung Das Arzneimittel enthält 2 Wirkstoffe: Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid. Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die nichtsteroidale Antirheumatika (Nsar) genannt werden. Nsar mildern die Beschwerden, indem sie Schmerzen lindern und Fieber senken. Pseudoephedrinhydrochlorid gehört zu einer Gruppe von Wirkstoffen, die als Vasokonstriktoren bezeichnet werden. Sie wirken gefäßverengend und führen so zum Abschwellen der Nasenschleimhaut. Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung der Nasenschleimhautschwellung bei Schnupfen mit erkältungsbedingten Schmerzen und/oder Fieber bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren. Sie sollten dieses Kombinationsmittel nur einnehmen, wenn Sie sowohl eine verstopfte Nase als auch Kopfschmerzen oder Fieber haben. Wenn Sie nur an einem der Symptome leiden, sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Arzt darüber, entweder Ibuprofen oder Pseudoephedrin allein anzuwenden. Wenn sich die Symptome verschlechtern oder Sie das Arzneimittel länger als 4 Tage (Erwachsene) bzw. 3 Tage (Jugendliche) benötigen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dosierung Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosierung gilt für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 1 Filmtablette, bei Bedarf alle 6 Stunden. Nehmen Sie bei stärker ausgeprägten Symptomen 2 Filmtabletten, im Bedarfsfall alle 6 Stunden, ein. Die Tageshöchstdosis von insgesamt 6 Filmtabletten (entsprechend 1.200 mg Ibuprofen und 180 mg Pseudoephedrinhydrochlorid) darf keinesfalls überschritten werden. Anwendung bei Kindern und Jugendlichen Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden. Dauer der Einnahme Dieses Arzneimittel ist nur für eine kurzzeitige Anwendung vorgesehen. Sie sollten zur Linderung Ihrer Symptome die niedrigste Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum einnehmen. Wenn sich die Symptome verschlechtern oder wenn Sie das Arzneimittel länger als 4 Tage (Erwachsene) bzw. 3 Tage (Jugendliche) benötigen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Brechen Sie die Behandlung sofort ab und holen Sie ärztlichen Rat ein, auch wenn Sie keine Beschwerden haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Die Filmtabletten sind zum Einnehmen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit einem großen Glas Wasser ein, vorzugsweise zu den Mahlzeiten. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Brechen Sie die Einnahme ab und holen Sie sofort ärztlichen Rat ein, wenn Sie Folgendes bemerken: Anzeichen einer Magen- oder Darm-Blutung wie hellroter Stuhl, schwarzer Teerstuhl, Erbrechen von Blut oder von schwarzen Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen Anzeichen einer schwerwiegenden allergischen Reaktion wie z. B. starke Hautausschläge, Abschälen, Schuppen- oder Blasenbildung der Haut, Schwellungen im Gesicht, ungeklärtes pfeifendes Atemgeräusch, Atemnot, Neigung zu Blutergüssen Wenn Sie folgende Nebenwirkungen bemerken oder diese sich verschlimmern, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Verdauungsstörungen, Bauchbeschwerden oder -schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, geringfügiger Blut verlust im Magen-Darm-Trakt, der in seltenen Fällen zu Blutarmut (Anämie) führt Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Überempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht, Juckreiz und Asthmaanfällen (mit Blutdruckabfall) zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit Sehstörungen Geschwüre im Magen-Darm-Bereich, manchmal mit Blutungen und Durchbruch, Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis), Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwüren (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung einer Colitis und von Morbus Crohn verschiedenartige Hautausschläge Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) Tinnitus (Ohrgeräusche) Schlaflosigkeit, Nervosität, Angst, Unruhe, Zittern, Halluzinationen Verschlimmerung von Asthma oder Überempfindlichkeitsreaktion mit Kurzatmigkeit Nierengewebsschädigungen (Papillennekrose), erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Verschlimmerung infektiöser Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis), aseptische Meningitis (Nackensteifheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung) bei Patienten mit vorbestehenden Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes [Sle], Mischkollagenose) Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose); dies kann sich in einer erhöhten Neigung zu Blutergüssen oder Anfälligkeit für Infektionen äußern schwere allergische Reaktionen psychotische Reaktionen und Depression Bluthochdruck, Herzklopfen, Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) oder der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), diaphragmaartige Verengungen (Strikturen) im Darm Leberfunktionsstörung, Leberschäden, vor allem bei Langzeitbehandlung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis) schwere Hautreaktionen einschließlich Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie), schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen bei Windpocken (Varizella-Zoster-Infektion) erhöhtes Serumkreatinin, Ödeme (insbesondere bei Patienten mit arteriellem Bluthochdruck oder Nierenfunktionsstörung), nephrotisches Syndrom, interstitielle Nephritis, akutes Nierenversagen Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Verhaltensstörung Schlaganfall, Krampfanfälle, Kopfschmerzen Herzklopfen, schneller Herzschlag (Tachykardie), Brustschmerz, Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie) Bluthochdruck Mundtrockenheit, Durst, Übelkeit, Erbrechen Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, übermäßiges Schwitzen Schwierigkeiten beim Wasserlassen Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ('Myokardinfarkt') oder Schlaganfälle verbunden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Wechselwirkungen Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Das Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Z. B.: Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h., das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin) Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan) Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Arzneimittel ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen. Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden: andere gefäßverengende Mittel (Vasokonstriktoren) zum Abschwellen der Nasenschleimhaut, zum Einnehmen oder bei Anwendung über die Nase (z. B. Phenylpropanolamin, Phenylephrin und Ephedrin) ein Arzneimittel zur Behandlung von Adhs (Aufmerksamkeitsdefi zit-Hyperaktivitätsstörung) namens Methylphenidat Arzneimittel gegen Depressionen (Antidepressiva) wie nichtselektive Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer wie z. B. Iproniazid). Nehmen Sie dieses Arzneimittel auch dann nicht ein, wenn Sie die genannten Mittel in den vergangenen 14 Tagen eingenommen haben. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere dann, wenn Sie folgende Mittel anwenden: andere nichtsteroidale Antirheumatika (Nsar) einschließlich hochdosierter Acetylsalicylsäure und Cyclooxygenase-(COX-)2-Hemmer Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Herzglykoside, z. B. Digoxin) Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (z. B. Phenytoin) Glukokortikoide, die bei zahlreichen Erkrankungen, u. a. Schmerzen, Schwellungen, Allergien, Asthma, Rheuma und Hautproblemen angewendet werden Heparin-Injektionen einige Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (z. B. Lithium, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer [Ssri], Monoaminoxidase-A-Hemmer [MAO-Hemmer]) Arzneimittel, die das Immunsystem vorübergehend unterdrücken, z. B. Methotrexat (zur Behandlung von Arthritis, Psoriasis und manchen Krebsformen), Ciclosporin oder Tacrolimus (verabreicht nach einer Transplantation) Antidiabetika (Sulfonylharnstoffe) Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen (z. B. Chinolon-Antibiotika, Trimethoprim) Arzneimittel, die das Wasserlassen fördern ('Entwässerungstabletten', z. B. kaliumsparende Diuretika) Arzneimittel zur Behandlung von Gicht (z. B. Probenecid und Sulfinpyrazon) Arzneimittel gegen Migräne (einschließlich auf Mutterkornalkaloiden basierende Arzneimittel) Arzneimittel zur Behandlung von Hiv/Aids (Zidovudin) Präparate, die Ginkgo biloba enthalten Nach Einnahme von Pseudoephedrin kann es während einer Operation zu einem plötzlichen Blutdruckanstieg kommen. Setzen Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel einige Tage vor einem chirurgischen Eingriff ab und informieren Sie Ihren Narkosearzt (Anästhesisten) darüber. Einnahme zusammen mit Alkohol Während der Behandlung sollten Sie auf Alkohol verzichten. Gegenanzeigen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Pseudoephedrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind wenn Sie jünger als 15 Jahre sind wenn Sie im 3. Schwangerschaftsdrittel sind (7 Monate oder länger schwanger) wenn Sie stillen wenn bei Ihnen jemals nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderer Nsar eine allergische Reaktion oder Atemnot, Asthma, Hautausschlag, eine juckende, laufende Nase oder Schwellungen im Gesicht aufgetreten ist bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen) bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit Nsar wenn Sie unter einer schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden wenn Sie an einer schweren Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden wenn Sie an schweren Herz- oder Kreislauf-Problemen (Herzerkrankung, Bluthochdruck, Angina, schneller Herzschlag), einer Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes oder einem Phäochromozytom (ein Tumor der Nebenniere) leiden wenn Sie in der Vergangenheit einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) hatten wenn es bei Ihnen in der Vergangenheit zu einem Schlaganfall gekommen ist oder man Ihnen vor kurzem mitgeteilt hat, dass bei Ihnen ein Schlaganfallrisiko besteht wenn bei Ihnen in der Vergangenheit Krampfanfälle aufgetreten sind wenn bei Ihnen eine ungeklärte Blutbildungsstörung vorliegt wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom) leiden wenn Sie im Zusammenhang mit Prostataproblemen Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben wenn bei Ihnen systemischer Lupus erythematodes (Sle) diagnostiziert wurde, eine Erkrankung des Immunsystems, die Gelenkschmerzen, Hautveränderungen und andere Beschwerden verursacht wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden: andere Arzneimittel zum Abschwellen der Nasenschleimhaut (Vasokonstriktoren), die eingenommen oder über die Nase verabreicht werden (z. B. Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin, Xylometazolin oder Oxymetazolin) Methylphenidat, ein Arzneimittel zur Behandlung von Adhs (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) Arzneimittel gegen Depressionen, wie nichtselektive Monoaminoxidase-Hemmer (als MAO-Hemmer bezeichnet, z. B. Iproniazid) oder diese in den letzten 14 Tagen eingenommen haben. Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Vermeiden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten einer Schwangerschaft, falls nicht anders von Ihrem Arzt angeordnet. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht während des 3. Schwangerschaftsdrittels ein. Stillzeit Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen, da es ihr Kind schädigen könnte. Fortpflanzungsfähigkeit Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (Nsar), die bei Frauen die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Patientenhinweise Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie an Asthma leiden. Die Anwendung dieses Arzneimittels kann einen Asthmaanfall auslösen. Sie in der Vorgeschichte Magen-Darm-Störungen (z. B. Zwerchfellbruch [Hiatushernie], Magen-Darm-Blutung, Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwür) hatten Sie an einer Magen-Darm-Erkrankung (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) leiden oder gelitten haben Sie an Bluthochdruck leiden Sie an einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden Sie Diabetes haben, da das Risiko einer möglichen diabetischen Nierenschädigung besteht Sie eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) haben oder an einer Psychose leiden Sie an einer Blutgerinnungsstörung leiden. Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird. Ältere Personen haben ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen. Die gleichzeitige Anwendung mit anderen Nsar, einschließlich Cyclooxygenase-(COX-)2-spezifischen Hemmern, erhöht das Risiko für Nebenwirkungen und sollte vermieden werden. Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer. Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie eine Herzerkrankung einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen) haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, 'Tia') hatten Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind. Bitte bedenken Sie, dass das Arzneimittel aufgrund seines Pseudoephedrin-Bestandteils bei folgenden Erkrankungen nicht angewendet werden darf: schwere Herz- oder Kreislauf-Probleme (Herzerkrankung, Bluthochdruck, Angina, schneller Herzschlag), Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes, Phäochromozytom (ein Tumor der Nebenniere), Herzinfarkt (Myokardinfarkt) in der Vorgeschichte, Schlaganfall in der Vorgeschichte oder Risikofaktoren für Schlaganfall. Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, Moh) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen. In Verbindung mit der Anwendung von Nsar wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit tödlichem Ausgang, einschließlich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im 1. Behandlungsmonat auftraten. Das Arzneimittel sollte bei den ersten Anzeichen für einen Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder anderen Zeichen für eine Überempfindlichkeit abgesetzt werden. Auswirkungen auf das Ergebnis von Blutuntersuchungen Pseudoephedrin kann einige diagnostische Blutuntersuchungen stören. Informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme dieses Arzneimittels, wenn für Sie eine Blutuntersuchung vorgesehen ist. Kinder und Jugendliche Dieses Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden. Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Jugendlichen (Jugendliche mit Flüssigkeitsmangel). Sportler Pseudoephedrinhydrochlorid kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Das Arzneimittel kann Schwindel, Halluzinationen, ungewöhnliche Kopfschmerzen und Seh- oder Hörstörungen verursachen und somit Ihre Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen und Maschinen zu bedienen, vorübergehend einschränken. Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, sollten Sie das Führen eines Fahrzeugs und das Bedienen von Maschinen vermeiden. Acc® akut 600 mg Hustenlöser Indikation/Anwendung Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen. Das Arzneimittel wird angewendet zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Dosierung Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann! Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene Tagesgesamtdosis: 2-mal täglich je 1/2 oder 1-mal täglich je 1 (entsprechend 600 mg Acetylcystein pro Tag) Gesamtdauer der Anwendung Wenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten Bei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten. Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Wenn Sie einmal vergessen haben das Präparat einzunehmen oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen Bitte brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein. Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Nebenwirkungen Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Gelegentlich: Kopfschmerzen, Fieber, allergische Reaktionen (Juckreiz, Quaddelbildung, Hautausschlag, Atemnot, Haut- und Schleimhautschwellungen, Herzschlagbeschleunigung und Blutdrucksenkung) Sehr selten: anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Schock Nicht bekannt: Wasseransammlungen im Gesicht Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Gelegentlich: Ohrgeräusche (Tinnitus) Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Selten: Atemnot, Bronchospasmen - überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchiale Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts Gelegentlich: Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen und Durchfall Selten: Verdauungsstörungen Sehr selten wurde über das Auftreten von Blutungen im Zusammenhang mit der Gabe von Acetylcystein berichtet, zum Teil im Rahmen von Überempfindlichkeitsreaktionen. Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In den meisten dieser berichteten Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt werden könnten. Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung des Arzneimittels beenden. Sie dürfen das Präparat nicht weiter einnehmen. Verschiedene Studien bestätigten eine Abnahme der Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter Blutbestandteile) während der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher unklar. Gegenmaßnahmen Bei Auftreten erster Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (siehe oben) darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an einen Arzt. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Wechselwirkungen Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt. Antitussiva (hustenstillende Mittel) Bei kombinierter Anwendung des Arzneimittels und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, so dass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt. Aktivkohle Die Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern. Antibiotika Aus experimentellen Untersuchungen gibt es Hinweise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens 2-stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden. Nitroglycerin Es ist über eine Verstärkung des gefäßerweiternden und blutverdünnenden Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) bei gleichzeitiger Gabe von Acetylcystein berichtet worden. Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und diesem Präparat für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen, die schwerwiegend sein kann und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten kann. Veränderungen bei der Bestimmung von Laborparametern Acetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen. Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen. Das Auflösen des Präparates gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Gegenanzeigen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Das Präparat darf wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 14 Jahren. Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Da keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Stillzeit Es liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Patientenhinweise Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcystein beendet werden. Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden oder ein Magen- oder Darm-Geschwür in der Vergangenheit hatten oder haben. Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da das Präparat den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann. Die Anwendung des Präparates kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Es sind keine Besonderheiten zu beachten.- Shop: Shop-Apotheke
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